Dortmund 0231 - 95 25 402
Mayen 02651 - 49 48 790
Created with GIMP

Förderfähig: Ihre Investition in die Zukunft

Ein Hausbau oder -umbau kann schon einmal richtig ins Geld gehen. Es gibt allerdings für gewisse Baumaßnahmen staatliche Hilfe, die prinzipiell jeder in Anspruch nehmen kann. Die einzelnen Möglichkeiten und Voraussetzungen, die man erfüllen muss, sowie auch förderfähige Maßnahmen sollen hier einmal näher beleuchtet werden. Eine dieser Hilfsmöglichkeiten bietet die KfW.

Was ist die KfW-Förderung?

Die KfW oder auch Kreditanstalt für Wiederaufbau ist die weltweit größte nationale Förderbank und existiert seit 1948. Sie bietet unter Anderem in den Bereichen Bauen, Wohnen und Energiesparen Programme, die Investitionen in Wohnimmobilien finanzieren sollen. Das Kreditvergabekriterium „KfW-Effizienzhaus“ ist ein anerkannter Energiestandard für Gebäude. Die KfW profitiert außerdem von der durch die Bundesregierung ins Leben gerufene Förderinitiative „Wohnen, Umwelt, Wachstum“, der jedes Jahr eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt werden, um die im Kyoto-Protokoll von 2006 niedergeschriebenen Klimaziele zu erreichen. Eigenen Angaben zufolge haben die von der KfW geförderten Sanierungen und Neubauten schon 2011 zu einem um 540.000 Tonnen reduzierten Ausstoß von Treibhausgas geführt.

Folgende Einzelmaßnahmen können gefördert werden

Es gibt zahlreiche Maßnahmen für den Neubau oder Umbau einer Immobilie, die förderfähig sind, also durch eine staatliche Förderung bezuschusst werden können. Zu diesen Maßnahmen gehören die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen oder Geschossdecken, die Erneuerung der Fenster und Außentüren oder aber ein Einbau oder auch eine Erneuerung der Lüftungs- oder Heizungsanlage. Auch Optimierungen bezüglich der Wärmeverteilung bei bereits bestehenden Heizungsanlagen sind durch den Staat förderbar. Da diese Maßnahmen in vielen Fällen bei der Renovierung oder dem Neubau eines Hauses zumindest teilweise auftreten, lohnt sich für jeden Bauherren garantiert das Einholen von Informationen.

Förderungen richtig beantragen

Eine Förderung, zum Beispiel von der KfW, richtig zu beantragen, kann sehr kompliziert sein, denn es müssen viele bürokratische Dinge beachtet werden, um für die Fördermaßnahmen in Frage zu kommen. Die wohl wichtigste Regel besagt, dass die Anträge definitiv VOR Beginn der Maßnahmen bei der KfW eingegangen sein müssen. Ein solcher Antrag beinhaltet dann unter Anderem die Planungsunterlagen mit genauen Bemaßungen, eine detaillierte Beschreibung des Bauvorhabens, die zum Beispiel den Wandaufbau, die Dachfenster, Fenster und Türen umfasst, sowie eine Beschreibung der Haustechnik wie die Heizungsanlage oder eine Warmwasserbereitung.

 

Einen solchen Antrag mit all seinen Richtlinien und Vorgaben als Nicht-Experte alleine auf die Beine zu stellen, kann schon einmal wie eine Mammutaufgabe wirken. Aus diesem Grund empfiehlt die KfW das Hinzuziehen eines zertifizierten Energieberaters:

 

„Der Energieberater plant mit Ihnen die Sanierungsmaßnahme und bestätigt die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen gegenüber der KfW. Das bedeutet: ohne Energieberater kein Zuschussantrag!

 

Jedes Haus ist individuell, weshalb vor jeder energetischen Modernisierung eine fachmännische Planung empfehlenswert ist. Deshalb sollten Sie bereits vor Beantragung Ihres KfW-Förderprogramms im Bereich „Energieeffizient Sanieren“ einen qualifizierten Sachverständigen für Energieeffizienz (Energieberater) einbeziehen. Dieser berät Sie rund um die erforderlichen Baumaßnahmen und bestätigt Ihnen die Eignung der geplanten Maßnahmen. Diese Bestätigung ist Voraussetzung für die Beantragung der KfW-Förderung. Damit wird sichergestellt, dass das gewünschte Energieniveau erreicht wird und keine Bauschäden entstehen.“

 

Der Energieberater ist also ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, staatliche Fördermethoden zu beantragen und davon zu profitieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, gefördert zu werden?

Die Förderung der KfW-Bank gibt es als Kredit oder als Zuschuss. Bei der Förderung über Kredite bekommen Sie die Förderung nicht ausgezahlt, Sie bekommen allerdings bei der KfW-Bank für Ihr Vorhaben Kredite zu enorm günstigen Konditionen. Die Förderung liegt hier in den sehr niedrigen Zinssätzen, die zum Teil deutlich unter den Konditionen, die Sie bei anderen Banken bekommen würden, liegen. In einigen Fällen des energieeffizienten Bauens und Sanierens sinken die Zinssätze sogar gestaffelt, das heißt je besser das Haus energetisch ausgestattet ist, desto niedriger sind die Zinsen.

 

Die Förderung als Zuschuss ist etwas einfacher aufgebaut, hier beteiligt sich die KfW etwa direkt an den Kosten für die jeweiligen Vorhaben. Bei der Höhe des Zuschusses kommt es ganz darauf an, um welches Vorhaben es sich genau handelt. So ist es zum Beispiel möglich, die Hälfte der Kosten für eine energetische Sanierung von der Bank bezuschusst zu bekommen.

 

Auch eine Verbindung beider Möglichkeiten der Förderung sind denkbar. Ein Bauvorhaben mit energieeffizienten Komponenten kann beispielsweise zum Einen mit einem zinsgünstigen Kredit gefördert werden, der durch einen Tilgungszuschuss ergänzt wird. Sie müssen in einem solchen Fall also nicht das gesamte Darlehen zurückzahlen, der Kredit fällt geringer, die Laufzeit des Darlehens kürzer aus. Die Beantragung einer KfW-Förderung kann sich in vielen Fällen bezahlt machen.

Mit Klode Energie-Impuls in die Zukunft

Als zertifizierte Experten für Energieeffizienz helfen wir Ihnen dabei, eine solche KfW-Förderung zu beantragen. Unser Ingenieur- und Sachverständigenbüro setzt sich zusammen aus Experten zu verschiedenen Themen der Energieberatung, Lüftung, Feuchtigkeitsmessung und noch vielem mehr und so bieten wir Ihnen die KfW-Nachweise, die Sie für Ihre Antragsstellung brauchen. Beim Zusammenstellen der Unterlagen und beim Prüfen und Einreichen der Anträge sind wir Ihnen gerne behilflich. Wir helfen Ihnen beim Gestalten Ihrer Zukunft in den eigenen vier Wänden.