Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der modernen, nachhaltigen Energieversorgung und bieten eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Die richtige Planung ist jedoch entscheidend, um eine bestmögliche Effizienz erreichen zu können. Die Energie-Experten für Wohn- und Nichtwohngebäude von KE-Impuls stehen Ihnen bei der Planung und Umsetzung der Integration Ihrer Wärmepumpe zur Seite und sorgen dafür, dass Ihr Heizsystem perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Wärmepumpen nutzen die in der Umwelt gespeicherte Energie aus Luft, Wasser oder dem Erdreich, um Gebäude effizient zu heizen und Warmwasser zu erzeugen. Diese Technik macht sich natürliche Ressourcen zunutze und arbeitet somit besonders energiesparend. Durch die Planung und den Einsatz einer Wärmepumpe wird die Energie aus der Umgebung mit einer geringen Menge an Antriebsenergie, wie z.B. Strom, in nutzbare Wärme umgewandelt. Dabei gibt es drei Haupttypen: Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen, die jeweils auf unterschiedliche Umweltenergien zugreifen.
Der große Vorteil der Wärmepumpentechnik liegt in Ihrer hohen Effizienz und Nachhaltigkeit. Wärmepumpen arbeiten, mit sorgfältiger Planung, besonders energieeffizient, da sie etwa 75 % der benötigten Energie aus der Umwelt ziehen können. Das führt nicht nur zu geringeren Heizkosten, sondern auch zu einer deutlichen Reduzierung von CO2-Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht. Sie stellen damit eine zukunftssichere Lösung für eine nachhaltige und kosteneffiziente Wärmeversorgung dar.
Die Kombination einer Wärmepumpe mit dem Solarstrom einer Photovoltaikanlage bietet eine besonders effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, Energie zu nutzen. Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage ist nicht nur günstig, sondern auch vollkommen klimaneutral. In Verbindung kann dieser Strom direkt dazu genutzt werden, um Warmwasser zu produzieren und Räume zu beheizen. Mit dieser Technik lassen sich die Energiekosten für die Warmwasserbereitung um bis zu 70 % senken. Der selbst produzierte Solarstrom macht das Heizen mit einer Wärmepumpe noch kostengünstiger und verkürzt gleichzeitig die Amortisationszeit der Photovoltaikanlage. Durch die Nutzung von Batteriespeichern kann der Solarstrom auch nachts oder an weniger sonnigen Tagen verwendet werden, was die Effizienz und die Unabhängigkeit von externen Stromanbietern steigert. Solch eine Kombination trägt mit durchdachter Planung zu mehr Autarkie und langfristig stabilen Energiekosten bei.
Eine Kombination mit Solarthermie bietet eine weitere Möglichkeit, das Heizsystem zu optimieren. Eine direkte Umwandlung der Sonnenenergie in Wärme ist effizienter als eine Umwandlung von Solarstrom in Wärmeenergie. Solarthermie speist Wärme direkt in einen Pufferspeicher ein, der Leistungsspitzen an besonders kalten Tagen abfedert. Bei Luft-Wärmepumpen kann der Pufferspeicher zusätzlich Energie für die Abtauung des Verdampfers bereitstellen, was den Betrieb bei niedrigen Temperaturen effizienter gestaltet. Indirekt kann die Solarthermie auch die Wärmepumpenheizung selbst unterstützen, indem sie die Wärmequelle vorheizt. So kann die Luft bei Luftwärmepumpen oder das Wasser bei Wasserwärmepumpen bereits vorgeheizt werden, wodurch die Wärmepumpe effizienter arbeitet und weniger Energie verbraucht. Ob sich eine Solarthermie-Anlage in Ihrem Fall lohnt, wird bei einer Energieberatung durch KE-Impuls detailliert geprüft und abgewogen. Am Ende erhalten Sie fundierte Empfehlungen zur besten Umsetzung für Ihr Gebäude.
Die Wärmepumpentechnik sorgt nachhaltig und energieeffizient für wohlige Wärme – und das Prinzip ist einfach und clever zugleich. Man kann sich die Wärmepumpentechnik wie einen umgekehrten Gefrierschrank vorstellen. Während ein Gefrierschrank Wärme aus einem Innenraum nach außen abgibt, um Lebensmittel zu gefrieren, zieht dieses Heizgerät Wärme aus der Umgebung und leitet sie ins Hausinnere. Dabei nimmt ein Verdampfer die Umweltwärme auf, überträgt diese auf ein spezielles Kältemittel und bringt dieses so zum Verdampfen. In Form eines Gases transportiert das Kältemittel nun die aufgenommene Wärmeenergie.
Der nächste Schritt erfolgt im Kompressor: Hier wird das gasförmige Kältemittel stark verdichtet, wodurch seine Temperatur deutlich steigt. Dieser Schritt benötigt Strom, aber in geringen Mengen im Vergleich zur gewonnenen Heizenergie, also mit einem hohen Effizienzgrad. Das erhitzte Kältemittel gibt nun über den sogenannten Kondensator seine Wärme an den Heizkreislauf ab, kühlt dabei ab und verflüssigt sich erneut, um weiter im Kreislauf zu bleiben. Das aufgewärmte Wasser strömt dann in einen Pufferspeicher oder direkt in das Heizsystem des Gebäudes, wo es als Warmwasser genutzt werden kann. Ein Entspannungsventil senkt im letzten Schritt den Druck des Kältemittels ab und der Kreislauf startet von vorne. So wird kontinuierlich und effizient Wärme bereitgestellt.
Aktuell (Stand: Oktober 2024) bieten sich attraktive Fördermöglichkeiten für alle, die ihre Heizung auf eine moderne und umweltfreundliche Wärmepumpenheizung umstellen möchten. Der Staat unterstützt dabei die Investition in klimafreundliche Heizsysteme über das Programm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), was sowohl den Einbau neuer Wärmepumpen als auch den Tausch alter Heizsysteme fördert. Die Basisförderung liegt bei 30 % der förderfähigen Kosten und ist zugänglich für alle, die einen sachgerechten Austausch ihres Heizsystems planen. Darüber hinaus kann der Klima-Geschwindigkeits-Bonus in Höhe von 20 % in Anspruch genommen werden, wenn ein mindestens 20 Jahre alter Gaskessel oder eine veraltete Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung ersetzt wird. Ein zusätzlicher einkommensabhängiger Bonus von 30 % wird für Haushalte gewährt, deren Gesamteinkommen unter 40.000 € im Jahr liegt, was über den Steuerbescheid nachgewiesen wird. Ein weiterer Effizienzbonus von 5 % kann genutzt werden, wenn das neue Heizsystem entweder ein besonders klimafreundliches Kältemittel verwendet oder über eine nachhaltige Wärmequelle wie Geothermie betrieben wird.
Beachten Sie, dass die maximale Förderung auf 70 % der Investitionskosten und bis zu einem Höchstbetrag von 21.000 Euro für die erste Wohneinheit gedeckelt ist. Um den optimalen Fördersatz zu erhalten und den Prozess reibungslos zu gestalten, unterstützt KE-Impuls Sie bei der Planung und Antragstellung und berät Sie umfassend zu allen Förderoptionen, damit sich Ihre Investition in die Wärmepumpe langfristig lohnt.
KE-Impuls steht Ihnen bei der Planung einer Wärmepumpe zur Seite – professionell, umfassend und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Die Anschaffung und Installation ist eine zukunftsweisende Entscheidung, die sorgfältige Überlegungen und eine präzise Planung erfordert. Um eine optimale Effizienz und maximale Kosteneinsparungen zu erreichen, ist es entscheidend, alle Aspekte Ihres Gebäudes und Heizbedarfs in die Planung einzubeziehen. KE-Impuls übernimmt nicht nur die technische Planung, sondern prüft für Sie auch alle verfügbaren Förderoptionen, damit Sie von den bestmöglichen finanziellen Zuschüssen profitieren können. Wir legen Wert darauf, dass Ihre neue Wärmepumpe perfekt auf Ihre Anforderungen abgestimmt ist und langfristig ein nachhaltiges Heizsystem bildet, das sich für Sie rechnet. Unsere Experten begleiten Sie mit ihrer Expertise und kümmern sich um eine reibungslose Umsetzung Ihres neuen Heizsystems.